Donnerstag, 23. Mai 2013

Wenn der Hahn kraeht auf dem Mist, aendert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist.

In diesem Fall hat sich das Wetter seit gestern in den Abendstunden geaendert. 
In den Morgenstunden wurde es stuermischer, das Meer wurde unruhiger, die Wellen immer hoeher. Am Maragasstrand werden zur Mittagszeit Windstaerken von acht angegeben. Die folgenden Bilder von der Holzboden-Strandterasse der Taverna O Manoli sind nicht Teil einer Werbeaktion fuer eine koffeinhaltige Brauselimonade. Neutrale Sonnenschirme sind leider nicht vorhanden.
Niemand sitzt an diesem Morgen im Freien. Die Stuehle und Tische draussen auf der Holzboden-Strandterasse bei Manoli bleiben leer. Die Fruehstuecksgaeste koennen an diesem Morgen ihren Kaffee und ihre Honig- oder Marmeladenbrote nicht wie gewohnt mit dem Blick aufs Meer geniessen.
Auch der gute Herr Thassos hat bei diesem Wetterumschwung das Nachsehen. Niemand geht ins Wasser. Niemand mietet einen gelben oder blauen Sonnenschirm mit zwei Sonnenliegen.
Aehnlich ist die Situation bei den roten Sonnenschirmen.
Die Aufnahmen sind nicht am Ende der Feriensaison gemacht, sondern zu Beginn.
Die Wellenhoehe nimmt zu. Schwimmen ist unmoeglich geworden. Auch die bekannten Kampfschwimmerinnen meiden das Meer in dieser stuermischen Situation.

Das ist ein guter Tag fuer eine Tour ueber die Doerfer der Insel mit dem Linienbus oder noch besser mit dem gemieteten Auto und riskiert hier und da einen Blick ueber verzierte schmiedeeiserne Tore in zugewachsene fremde Gaerten und Innenhoefe mit Orangenbaeumen und bunten Blumen.








Zur Mittagszeit am Strand von Maragas. Es wird es noch stuermischer.


Bei diesem stuermischen Wetter ist der Himmel stahlend blau. Aus der sicheren Entfernung sieht man, dass die Wellen hoeher werden. Niemand ist im Wasser.


In der Taverna O Manolis werden zum Schutz vor Wind, Sand und Staub Plastikplanen heruntergelassen.

Wie es in diesen stuermischen Zeiten am fruehen Morgen dem langsam genesenden nackten Baum ergeht, zeigen die nachfolgenden Aufnahmen. Gerne photographiert im schwarzweiss Modus und im Farbmodus.

Dienstag, 21. Mai 2013

Eine Fahrt ueber die Insel am 20. Mai 2013.

Ein kurzer Halt auf der Strasse nach Chalki mit Blick in das gruene Tal unterhalb der Ortschaften von Potamia. Unten in der Mitte eine weitere Ansicht der byzanthinischen Kirche Aghios Mamas zur Mittagszeit.
Links und rechts des Weges stehen wieder blaue Distelblumen.
Hinter Chalki, auf dem Weg zur Ortschaft Moni, steht in einem Olivenbaumhain diese oft besuchte und gerne photographierte byzanthinische Kirche Panaghia Damiotissa.
 Uralte Olivenbaeume befinden sich in dem Olivenbaumhain.
Kurz vor der Ortschaft Moni steht die byzanthinische Kirche Panaghia Drosiani. Dazu der Glockenturm im schwarzweiss Modus. Etwas weiter ein Blick vom Balkon einer Taverne in der Ortschaft Moni in das gruene Tal mit Kirche und Glockenturm.
Am Wegesrand oder ueber den Mauerrand photographierte Aufnahmen von Getreide im Sonnenlicht.
Spaeter am Wegesrand wieder roter Mohn und immer wieder roter Mohn, der in diesem Fruehjahr besonders leuchtend blueht und sehr farbenpraechtig ist.
Ein laengerer Aufenthalt in dem kleinen Hafenort von Moutsouna war eingeplant, sehr zur Verwunderung der Tavernenwirtin in der Taverne >>Das Netz<<, denn noch vor einer Woche, am 12. Mai, hatten wir die Taverne besucht. Hier gibt es neben vielen anderen Koestlichkeiten auf der Karte auch einen koestlichen Kartoffelsalat von Naxoskartoffeln, Kartoffeln in fast gleichgrosse Stuecke geschnitten, mit kleingehackten schwarzen Oliven, Kapern und Fruehlingszwiebeln, mit Olivenoel betraeufelt, sehr warm serviert. Ohne Bilddarstellung.
Der kleine Hafen von Moutsouna bietet sehr viele Moeglichkeiten der Bilddarstellung. Irgendwann ist das Thema >>Der kleine Hafen von Moutsouna<< erschoepft.


Das kleine Boot im Hintergrund, welches vor einer Woche noch auf dem Rollwagen gelegen hat, wird nun langsam zu Wasser gelassen.
Ein noch nicht abgeraeumter blauer Tisch in der Taverne >>Das Netz<<.
Mag beim Photographieren des Bildes >>Zwei Wasserglaeser auf blauem Tisch mit Papiertischdecke<< der Zufall geholfen haben oder nicht. Fuer all die Freunde, die noch Gespraechsbedarf zum Thema >>Vordergrundunschaerfe<< haben, ist dieses Bild gedacht.
Von Moutsouna ging die Fahrt weiter nach Azalas. Kleines Kirchlein in der Bucht von Azalas.
Altes Holzschiff mit dem kleinen Kirchlein im Hintergrund in der Bucht von Azalas.
Am naechsten Tag, am 21. Mai, bietet sich zur Mittagszeit dieser Anblick am Strand und im Hafen von Aghia Anna.










Sonntag, 19. Mai 2013

Auf dem Weg nach Aghios Mamas.

Auf der Hoehe von Kato Potamia gibt es auf der rechten Strassenseite mehrere Hinweisschilder zur byzanthinischen Kirche Aghios Mamas.
Im Fruehjahr ist das Tal unterhalb der drei Ortschaften Kato Potamia, Mesi Potamia und Pano Potamia sehr wasserreich und deshalb besonders gruen.

Links und rechts des Weges stehen blaue Distelblumen vollgepackt mit seltsamen Insekten, die sich dort eingenistet haben.


Am Ende eines langen Weges zur byzanthinischen Kirche Aghios Mamas erfaehrt man, dass der weitere Weg zum Ziel durch massive Gittertueren versperrt ist und ein Weiterkommen unmoeglich ist. Die Aufnahmen sind aus groesser Entfernung gemacht. Das Licht am fruehen Abend verleiht den Farbbildern den Charakter von handcolorierten schwarzweiss Aufnahmen.
Das Gebaeude rechts im Bild ist der fruehere Sitz des Bischofs von Naxos, links im Bild die byzanthinische Kirche Aghios Mamas.
Abendstimmung mit Schafen.